1. Vorsitzender
Interview mit Jörg
Hallo Jörg, erzähl uns doch mal etwas über dich.
Aktuell bin ich noch 41 Jahre jung, 1. Vorsitzender von wESEL spielt, spiele seit ca. 25 Jahren Intensiv Brettspiele und bin zur Zeit mit ungefähr 400 Brettspielen in einer Beziehung.
Wie bist du denn zu dem Hobby Brettspiel gekommen?
Ich weiß nicht mehr genau wie alles so anfing, aber Cluedo war so mein Türöffner in die Brettspielwelt. Das habe ich früher mit Freunden sehr häufig gespielt. Mit 17 bin ich dann zum ersten Mal zur Spielemesse nach Essen gefahren und von da an jedes Jahr.
Wie ist denn die Idee zu wESEL spielt entstanden?
Ich bin 2017 zu einem Event ins Scala Kulturspielhaus gegangen, wo es darum ging nach Ideen zu suchen, die man vor Ort so anbieten könnte. Ich habe dann mal einen monatlichen Spieleabend vorgeschlagen. Im September 2017 fand dann der erste Spieleabend im kleinen Salon vom Scala statt und es waren ca. 16 Teilnehmer dabei.
Und wie ging es dann weiter?
Die Gruppe wurde immer größer, so dass wir uns eine größere Lokalität suchen mussten. Diese fanden wir vorläufig in der Gaststätte „Zur Linde“ sind dann aus terminlichen Gründen aber in die Gaststätte „Feldmarker Eck“ umgezogen. Dort spielen wir immer noch, haben aber einen weiteren Spieleabend im Kanu-Club etabliert, da auch im Feldmarker Eck der Platz eng wurde.
Bevor wir zum Ende kommen, teile uns doch mal deine aktuellen Lieblingsspiele mit.
Das ist gar nicht so einfach, das ist oft Situationsabhängig. Aber es gibt Spiele, da kann man mich um 3 Uhr nachts anrufen und ich bin dabei. Ich mag Kooperative Spiele sehr gerne wie z.b. Robinson Crusoe, This War of Mine, Frostpunk oder Waste Knights, aber auch Eurogames wie Viticulture, Distilled, Arche Nova oder Ein Fest für Odin.
Letzte Frage, wie kann man bei euch mitmachen?
Einfach mal zu einem Spieleabend vorbeikommen und mitspielen. Die meisten von uns beißen nicht und sind zutraulich. Es muss auch niemand Vereinsmitglied werden, um bei uns mitspielen zu können.
Aktuell sind wir kurz davor die 30 Teilnehmer zu knacken, also kommt gerne vorbei.