Kinder- und Jugendarbeit

Interview mit Tanja



Hallo Tanja, magst Du Dich kurz vorstellen?

Ich bin Tanja, 43 Jahre alt, verheiratet und Mama von zwei Kindern. Leider bin ich in der Familie die einzige, die der Brettspielsucht verfallen ist. 

Wie bist Du denn zu wESEL spielt gekommen?

Hmm, das ist gar nicht so einfach zu erklären. Seit 2012 bin ich nun in Wesel und habe lange versucht neue Kontakte zu knüpfen. Relativ erfolglos. Durch einige glückliche Fügungen habe ich Katja kennengelernt, die mich dann in die Brettspielwelt eingeführt hat. 

Du hast schon vorher Brettspiele gespielt?

Nein, so gut wie gar keine. Mensch ärgere Dich nicht, Monopoly und Rommee waren so ziemlich alles was ich kannte. 

Du bist ja in Eurem Verein zuständig für die Jugend. Wie sieht denn da Dein Aufgabengebiet aus?

Ich versuche Kindern und Jugendlichen zu zeigen, dass es mehr gibt als nur Handy, Tablet oder Konsolen. Ich betreue eine AG in der Ogata in Flüren und in Zukunft soll es regelmäßige Veranstaltungen für die Kids geben. 

Bei Kindern ist es bestimmt nicht schwer, sie für Spiele zu begeistern, oder?

Schwerer als man Denken mag. Viele Kinder sind genau wie ich ohne Spiele aufgewachsen. Kennen so etwas kaum. Wichtig ist hier auf jeden Fall die richtige Spieleauswahl, ansonsten hat man schon verloren. Aber wenn man die einmal gewinnen konnte, ist es so toll ihnen zu zusehen. Die Freude in ihren Augen, den Spaß….

Was spielst Du denn selbst am liebsten?

Ich spiele nahezu alles, also fast alles. Area Control ist nichts für mich. Aber sonst spiele ich sowohl Partyspiele, als auch Euro Games. Besonders gerne mag ich Deckbuilder und Spiele, die mich optisch begeistern. 

Kannst Du Familien vielleicht ein paar Spiele empfehlen, für die sie ihre Kinder begeistern können?

Bei den Kids geht Stapel & Stopf sehr gut. Ebenso Mantis, Draftosaurus und Stella. Piraten Kapern, Gasha, Das verrückte Haus und Dobble gehen auch immer. Wichtig ist gerade am Anfang, dass die Regeln schnell erklärt sind.

Denkst Du, daß es wichtig ist, daß in Familien zusammen gespielt wird?

Ja, spielen verbindet, fördert die Frustationstoleranz und gerade kooperative Spiele verbinden auch ungemein. 

Wo können denn Kinder und Jugendliche bei Euch spielen?

Das ist im Moment noch gar nicht so einfach. Da wir berufsbedingt meist abends spielen, sind es aktuell eher Aktionen, die wir planen. Hier kann man aktuelle Informationen immer auf unserer Homepage sehen. 

Vielen Dank !


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